Einsamkeit durch Hörprobleme

Das Gehör frühzeitig unterstützen und wieder mehr Lebensqualität genießen

(djd/pt). "Nicht sehen trennt von Dingen, nicht hören von Menschen" - die Bedeutung dieses oft zitierten Kant-Zitats erfahren Personen, die unter einer eingeschränkten Hörfähigkeit leiden, tagtäglich am eigenen Leib. Egal ob Firmenpräsentationen, Vereinssitzungen oder die gesellige Runde: Eine Grundvoraussetzung für kommunikatives Miteinander unter Menschen ist eine klare und deutliche Verständigung. Herrscht jedoch eine schlechte Raumakustik, werden Nebengespräche geführt oder Straßenlärm kommt hinzu, fällt es bereits Menschen mit intaktem Gehör schwer, alle Details der Kommunikation aufzunehmen. Für Hörgeschädigte bedeuten solche Störungen unüberwindbare Herausforderungen und meist einen damit verbundenen Rückzug aus dem sozialen Umfeld.

Aufpassen beim Schneeschaufeln

Neue Daten bestätigen: Schneeschaufeln scheint nicht ganz ungefährlich zu sein. Wissenschaftler aus der Schweiz raten besonders Männern mit Herzerkrankungen zur Vorsicht.

BERN. Die Wege von Schnee freizuräumen, zählt eher zu den Pflichten als zu den Freuden des Winters.

Hilft moderater Alkoholgenuss bei der Prävention?

Ob das gelegentliche Glas Wein oder Bier gut fürs Herz ist, darüber scheiden sich seit Jahren die Geister. Zumindest was die Herzinsuffizienz angeht, sprechen aktuelle Daten aus den USA für einen moderaten Alkoholkonsum.

Von Peter Overbeck

BOSTON. Alkohol und Herzgesundheit - dieses Thema hält als Dauerbrenner nicht zuletzt die epidemiologische Forschung auch weiterhin auf Trab.

Gute Vorsätze - leicht umgesetzt

Gesunde Ernährung und Bewegung gehören zu den häufigsten Zielen

(djd/pt). Ob zum neuen Jahr, zur Fastenzeit oder für die Bikinisaison: Es gibt viele Anlässe, gute Vorsätze zu fassen - etwa für mehr Sport oder eine gesunde Ernährung. Doch oft bleiben sie schon nach wenigen Tagen oder Wochen wieder auf der Strecke. Es liegt an jedem selbst, ob das so bleiben muss oder man mit frischem Elan neu durchstartet. Hier ein paar Tipps, mit denen das Durchhalten leichter fällt.

Zu wenig Salz ist auch nicht gesund

Zu viel Salz mag ungesund sein, allerdings sollte man es auch mit einer salzarmen Diät nicht übertreiben: In einer Studie hatten ältere Teilnehmer mit sehr niedrigem Natriumkonsum eher ein erhöhtes KHK-Risiko

Von Thomas Müller

ATLANTA. Ab wann schadet Salz mehr, als es nutzt? An dieser Frage arbeiten sich seit Jahren Heerscharen von Epidemiologen, Kardiologen und anderen Wissenschaftlern ab, ohne bislang auf einen gemeinsamen Nenner zu stoßen.

Natürlich schönes Haar

Sieht man sich die Packungen von Shampoos und Pflegeprodukten an, so sticht einem die Unzahl von Gütesiegeln ins Auge. Den Großteil davon kennt der Verbraucher nicht und muss sich darauf verlassen, dass jedes von ihnen einen Sinn hat und positiv für den Anwender ist. Auf den Etiketten locken wirkungsvolle Versprechungen die potentiellen Käufer – schöner, gesünder und geschmeidiger soll das Haar werden. Auch Angaben wie „inspiriert von der Natur“, „auf natürlicher Basis“ oder „organisch“ sind nicht selten.

Diabetes-Screening bei jungen Dicken

Immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene haben einen Typ-2-Diabetes. Daher sollte in Risikogruppen gezielt nach dieser Erkrankung gesucht werden, meinen Diabetologen.

Von Thomas Meissner

DATTELN. Es müsse dringend reagiert werden, fordert Professor Thomas Reinehr aus Datteln und meint damit Entscheider im Gesundheitswesen und in der Politik.

Hoher Blutzuckerspiegel, hohes Risiko

Nicht nur ein manifester Diabetes, sondern bereits hohe Blutzucker-Konzentrationen erhöhen das Risiko, an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken. Das haben taiwanische Forscher in einer Metaanalyse herausgefunden.

Von Robert Bublak

TAIPEH. Zwischen den Spiegeln der Nüchternglukose im Blut und dem Risiko, ein Karzinom der Bauchspeicheldrüse zu entwickeln, besteht offenbar ein linearer Zusammenhang.

Aufs Herz gut achtgeben

Hilfe gegen Rhythmusstörungen, Bluthochdruck und Infarktgefahr

Wenn das Herz stolpert, aus dem Takt gerät oder nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird, kommt die passende Behandlung häufig zu spät – weil die Symptome nicht richtig gedeutet werden. Wertvolle Zeit geht verloren, wenn die Anzeichen von möglicherweise gefährlichen Herzrhythmusstörungen nicht erkannt werden. Gleiches passiert öfters bei einem Herzinfarkt, der auch „still“ verlaufen kann. Über Jahre kann sich zudem ein gefährlicher Bluthochdruck immer weiter unbemerkt entwickeln. Wie kann dem Herzen geholfen werden, welche Symptome erfordern ein schnelles Handeln und was lässt sich vorbeugend tun? Fragen dazu stellten Frauen und Männer Gesundheitsexperten im Chat auf experten-im-chat.de/herzrhythmusstoerung.

Tipps bei der Berufswahl

Für Diabetiker gibt es nur wenig Einschränkungen bei der Berufswahl. Sogar Verbeamtung oder LKW fahren sind im Einzelfall möglich.

BERLIN. Ein Beruf ist für einen Diabetiker nur tabu, wenn es im Falle einer möglichen Unterzuckerung zu erheblicher, nicht anders abwendbarer Gefahr für Dritte oder den Betroffenen selbst kommen kann. Eine Eignung bei möglicher Fremdgefahr werde aber oft individuell beurteilt, so der Tipp von Rechtsanwalt Oliver Ebert.

Wenn Kilos purzeln, kann das Herz leiden

Einseitige Diäten führen häufig zu Magnesiummangel

(djd/pt). Ein paar Kilo müssen runter von den Hüften, das nehmen sich viele Menschen immer wieder vor und beginnen eine Diät. Dass dabei der wichtige Mineralstoff Magnesium auf der Strecke bleiben kann, bedenken sie meist nicht - und streichen magnesiumreiche Lebensmittel wie etwa Nüsse von ihrem Speiseplan, weil diese zu viele Kalorien haben. Oft wird stattdessen fast nur noch Obst und Gemüse gegessen, das zwar viele Vitamine, aber wenig Magnesium enthält. Auch bei der kohlenhydratarmen und beliebten Low-Carb-Diät kommt statt magnesiumreicher Vollkornprodukte und Kartoffeln eine eiweißreiche Kost wie etwa ein Steak auf den Teller.

EXPERTENTIPP \"Zahnersatz“

Zweitmeinung kann sinnvoll sein

Expertentipp: Was tun bei Problemen mit dem Zahnersatz?

(djd). Viele Patienten sind nach der Zahnersatz-Behandlung mit der Rechnung des Zahnarztes nicht einverstanden, es fällt ihnen aber schwer, die Korrektheit der Rechnung zu überprüfen. An wen können sie sich jetzt wenden? Professor Dr. Dr. med. dent. Eberhard Fischer-Brandies ist Facharzt für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie in München, spezialisiert auf Implantologie und Gutachterreferent der Bayerischen Landeszahnärztekammer: „Die Ansprechpartner sind von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. In Bayern kann man sich beispielsweise an das Gebührenordnungsreferat der Bayerischen Landeszahnärztekammer oder an einen Gutachter der Bayerischen Landeszahnärztekammer oder der Vereinigung Bayerischer Gutachter für Zahn-Mund-Kieferheilkunde wenden.

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