Nicht blenden, bitte!

Bei starker Lichteinstrahlung brauchen empfindliche Augen besonderen Schutz

(djd/pt)
. Endlich ist die Sonne wieder richtig da und erfreut die Menschen mit Licht und Wärme. Noch steht sie allerdings meist recht tief am Himmel und kann dann gerade im Freien und beim Auto- und Radfahren empfindlich blenden.

Zwar steigt sie zum Sommer hin immer höher, gewinnt aber auch an Kraft: Stress für die Augen, die sich mit schädlichem UV-Licht und extremer Helligkeit herumschlagen müssen. Während normalsichtige Menschen sich leicht mit einer einfachen Sonnenbrille schützen können, reicht diese für Menschen mit Sehbehinderungen oft nicht aus. Denn viele Augenerkrankungen führen zu einer stark erhöhten Blendempfindlichkeit, die besonderen Schutz nötig macht.

Ablagerungen und Trübungen verursachen Blendung

Häufig sind dafür Ablagerungen im Bereich der Netzhaut, das Fehlen von schützenden Pigmenten oder Trübungen von Linse oder Glaskörper verantwortlich. Diese gehen zum Beispiel mit Krankheiten wie etwa der altersbedingten Makuladegeneration (AMD), der diabetischen Retinopathie, dem okulären Albinismus oder dem grauen Star einher. Dadurch wird das einfallende Licht nicht ausreichend gefiltert oder sehr stark gestreut, was zu Blendung und Kontrastverlusten führt.

 

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Filter gegen UV- und Streulicht

Helfen können spezielle Brillengläser, die nicht nur abdunkeln und das schädliche UV-Licht abblocken, sondern auch die besonders stark streuenden blauen Lichtanteile ganz oder teilweise herausfiltern. Solche Kanten- oder Comfortfilter gibt es zum Beispiel in Lichtschutzbrillen von Schweizer Optik. Sie reduzieren die Blendung, verschärfen Kontraste und Seheindruck und erleichtern die Anpassung an unterschiedliche Lichtverhältnisse. Die Spezialgläser gibt es sowohl als Komplettmodelle als auch in Form von Auf- und Übersetzbrillen. Letztere sind nicht nur günstig, sondern besonders für sommerliche Outdoor-Aktivitäten praktisch, da sie einfach über die normale Sehhilfe gesetzt und so je nach Bedarf verwendet werden können.

Quelle: djd deutsche journalisten dienste GmbH & Co. KG,
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